FTF-Newsletter Juni 2011
9. Juni 2011
Mit dem FTF-Newsletter wollen wir sowohl einen Rückblick als auch Ausblick auf die Tätigkeiten des Fördervereins Technische Fakultät geben:
Rückblick:
- 4. Mai: TEWI-Kolloquium „Betriebssystem-Abstraktionen für Sicherheitspolitiken“ von Winfried Kühnhauser
- 4. Mai: TEWI-Kolloquium/Ringvorlesung Informatik „Schlüsselaspekte des Keymanagements“ von Peter Schartner
- 5. Mai: TEWI-Kolloquium „25 Jahre Digital Subscriber Line (DSL-)Übertragungstechnik“ von Johannes Huber
- 5.-6. Mai: 7th Austrian Numerical Analysis Day
- 6. Mai: TEWI-Kolloquium „Kanban – Evolutionäres Change Management für IT-Organisationen“ von Klaus Leopold
- 11. Mai: TEWI-Kolloquium/Ringvorlesung Informatik „Intelligent Living Environments: A Concise Introduction“ von Abdelhamid Bouchachia
- 12. Mai: TEWI-Kolloquium „Research and Development for 3D Computer Graphics and Virtual Reality“ von Emiliyan Petkov
- 13. Mai: Akademische Feier
- 15. Mai: TEWI-Kolloquium „Research and Development for 3D Computer Graphics and Virtual Reality“ von Dr. Emiliyan Petkov, University of Veliko Turnovo, Bulgaria
- 19. Mai: TEWI-Kolloquium „“Lazy Thinking”: Eine Methode zur automatischen Erfindung von Algorithmen“ von Bruno Buchberger
- 25. Mai: TEWI-Kolloquium/Ringvorlesung Informatik “Domänenmodellierung – Ein Ansatz und seine linguistischen Aspekte” von Christian Kop
- 30. Mai: TEWI-Kolloquium „“Objects Strictly First” – Der Bayerische Weg zur objektorientierten Programmierung“ von Peter Hubwieser
- 31. Mai: TEWI-Kolloquium „New Approaches to Delivering Video and Web Content in a Social Networking Environment“ von Ian S Burnett
- 1. Juni: TEWI-Kolloquium/Ringvorlesung Informatik “Ways towards optimizing recommender systems” von Markus Zanker
Ausblick:
- 10. Juni: TEWI-Kolloquium „Introduction to the TH-1A Supercomputer in the Tianjin National Supercomputer Center“ von Zhang Chunyuan
- 15. Juni: TEWI-Kolloquium „Als IT-Unternehmensarchitekt am Hauptsitz eines globalen Gesundheitskonzerns: Ein Praxisbericht“ von Rupert Nöbauer
- 17. Juni: Akademische Stunde und Universitätsversammlung
- 27. Juni: TEWI-Kolloquium „Mobile Devices and The Semantic Web: Context and Connectivity change Everything (Also, Fast Alles)“ von Stephen W. Liddle
- 1. Juli: Vorstandssitzung
- 25.-27. Juli: Joint Conference „Third International Workshop on nonlinear Dynamics and Synchronization — INDS’11“ und „Sixteenth International Symposium on Theoretical Electrical Engineering — ISTET’11“ http://inds11.uni-klu.ac.at/
[Offene] Stellenausschreibungen befinden sich hier (Rubrik: Stellenausschreibungen) und auch im TEWI-Blog (Rubrik: Job)
Alle Termine finden Sie natürlich auch im TEWI-Fakultätskalender der Universität Klagenfurt. Allgemeine News rund um die Universität Klagenfurt finden Sie hier.
An- bzw. Abmeldung zum Newsletter via http://www.foerderverein-technische-fakultaet.at/ [RSS, Email, Twitter, Facebook, Xing, LinkedIn].
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Als IT-Unternehmensarchitekt am Hauptsitz eines globalen Gesundheitskonzerns
8. Juni 2011
Stichworte zum Vortrag:
- IT-Unternehmensarchitektur – Begriffe, Ebenen, Prozesse, Werkzeuge
- Einordnung und Rolle der IT-Unternehmensarchitektur bei Novartis
- Anwendungsbeispiele und Erfahrungen
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Introduction to the TH-1A Supercomputer in the Tianjin National Supercomputer Center
1. Juni 2011
Supercomputing has drawn significant attention from the research and industry communities. The reasons are multidimensional, including the advance of computer technology, the merging of large-scale applications, and needs of national defense. However, designing high performance, high efficiency and high security supercomputers has been proven to be a hard task.
In this talk, Prof. Zhang introduces the TH-1A supercomputer, which was developed by the College of Computer Science of NUDT (National University of Defense Technology). The peak speed of TH-1A is 4700 TFLOPS, the LINPACK test result is 2566 TFLOPS, and it was ranked No. 1 on the TOP 500 list released in November 2010. The architecture which integrates GPUs and CPUs for high-performance parallel comp
uting is exploited for the first time in the world. The whole system consists of two major components: hardware system and software system. For the hardware system, the TH-1A team developed 3 large-scale integrated circuit designs, 4 kinds of nodes, 2 networks, and 15 different PCB boards. Accordingly, the operating system, the compiling system, the parallel programming environment, and the scientific virtualization system were developed for the software system. The TH-1A supercomputer has been used in many applications, including oil exploration, high-end equipment development, bio-medical research, 3D animation, cloud computing, and so on.
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Rückblick: "Lazy Thinking"
1. Juni 2011
Am 19. Mai 2011 um 17:00 Uhr hielt Prof. Bruno Buchberger von der Johannes Kepler Universität Linz eine TEWI-Kolloquium zum Thema “Lazy Thinking” an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Hier noch mal die Kurzfassung zum Vortrag und einige Eindrück aus dem gut gefülltem E.2.42.
Die Methode des “Lazy Thinking” dient zur systematischen Synthese von Algorithmen aus Problemspezifikationen. Die Methode kann sowohl als heuristisch / pädagogisches Werkzeug für den Prozess der Synthese korrekter Algorithmen dienen als auch zur vollständig automatischen Generierung von Algorithmen, wenn für Teilschritte der Methode automatische Beweiser für die entsprechenden Objekttheorien zur Verfügung stehen. Im Vortrag wird die Methode zunächst an einem einfachen Beispiel erläutert und dann gezeigt, dass auch sehr schwierige Algorithmen, wie der Groebner-Basen-Algorithmuszur Behandlung nicht-linearer Systeme, mit der Methode völlig automatisch generiert werden kann. Die Methode ist in dem vom Vortragenden konzipierten Theorema-System implementiert.
Die Folien zum Vortrag wurden uns zur Verfügung gestellt und sind hier abrufbar. Wir konnten auch einige Wortmeldungen einfangen…
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„Buchberger zeigt, wie durch genaue Analyse Beweise und Algorithmen und auch ihre Konstruktionen, d.h die Prozesse zur Erzeugung, Erfindung von Beweisen und Algorithmen zu mathematischen und informatischen Objekten werden, die algorithmischer Behandlung zugänglich sind. Die automationsunterstütze Konstruktion von Algorithmen ist ein faszinierende Ergebnis dieses Ansatzes.“ — Prof. J. Eder
„Prof. Buchberger zeigte in seinem Vortrag sehr eindrucksvoll den auch praktischen Nutzen von formalen Methoden und theoretisch fundiertem Vorgehen. Er erklärte gut verständlich, wie moderne formale Verfahren und leistungsfähige Werkzeuge wie Theorembeweiser für die Entwicklung selbst komplexer Algorithmen eingesetzt werden können. Sogar Buchberger selbst war davon überrascht worden, dass damit so schwierige Algorithmen wie jener zur Berechnung von Gröbner-Basen, der ihn in seiner Dissertation jahrelange Arbeit gekostet und weltberühmt gemacht hatte, hergeleitet werden können. „Völlig automatisch“, wie im Abstract des Vortrags angekündigt, würde ich das Verfahren noch nicht nennen, denn es braucht den formal gebildeten, kreativ denkenden und eingreifenden Experten, um die richtigen Fragen zu stellen und den Prozess zu lenken. Wir sind damit allerdings auf einer Abstraktionsebene angelangt, auf der wir schwierige mathematische Zusammenhänge und informatische Probleme zu einem guten Teil maschinell beweisen bzw. lösen können. Buchberger hielt ein Plädoyer dafür, dass wir damit Probleme angehen und Innovationen auslösen können, die wirtschaftlich relevant sind und unseren Wohlstand sichern können – sein „Lebenswerk“ in Hagenberg belegt dies am besten. Sollten wir nicht damit – mit der Aussicht auf herausfordernde Probleme, spannende Methoden, faszinierende Lösungen und die Wertschöpfung und den gesellschaftlichen Nutzen daraus – wieder mehr junge Menschen für MINT-Fächer begeistern können?“ — Prof. H. Hellwagner