Der Rückblick zum TEWI-Kolloquium von Prof. Dr. Benjamin Rott am 8. November 2018 beinhaltet das Video und Vortragsfolien (siehe unten):
Kurzfassung:
In der Mathematikdidaktik wird das Problemlösen seit Pólyas „Schule des Denkens“ – mal mehr und mal weniger intensiv – thematisiert. Im Vortrag werden wichtige Ergebnisse entsprechender Forschung resümiert und es werden an konkreten Beispielen aktuelle Forschungsprojekte aus Deutschland erläutert, in denen es u. a. um Heurismen, ihre Wirksamkeit und Lehrbarkeit sowie um Problemlösen im Mathematikunterricht und in der Lehrerbildung geht.
Abschließend wird aus Sicht des Vortragenden beschrieben, wie nächste Schritte auf dem Gebiet der Problemlöseforschung aussehen könnten und sollten.
CV:
Benjamin Rott hat von 2001 bis 2006 Mathematik und Physik für das gymnasiale Lehramt in Oldenburg studiert und anschließend in Salzgitter das Referendariat absolviert. Von 2008 bis 2012 hat er an der Universität Hannover in Mathematikdidaktik promoviert und anschließend eine Postdoc-Stelle an der PH Freiburg angenommen. Von 2014 bis 2017 war Benjamin Rott Juniorprofessor an der Universität Duisburg-Essen und seit 2017 ist er Universitätsprofessor an der Universität zu Köln.
Die Forschungsschwerpunkte von Benjamin Rott sind das mathematische Problemlösen, Überzeugungen und Beliefs zur Mathematik sowie mathematische Begabung.